Der gute Eindruck

Wir entwickeln Spitzenkräfte!

Der gute Eindruck

Die Meinung, die man über sich selbst hat, strahlt man auch nach außen aus. Das ist ein guter Grund, um von der Haltung des „das Glas ist halb leer“ hin zu „das Glas ist halb voll“ zu kommen. Das heißt, wir bestehen alle aus positiven und aus weniger positiven Persönlichkeitsanteilen und es lohnt sich, wenn man den Blick von den negativen Seiten löst und statt dessen die positiven mehr in den Blick nimmt – das Selbstbewusstsein wird es danken! Und das Gegenüber auch, wenn diese Haltung nicht in Arroganz kippt, die ohnehin nur ein Ausdruck eines kompensierten und damit eher wackeligen und fragwürdigen Selbstwertes ist.

Selbstbewussten und authentischen Persönlichkeiten wird ein hoher gesellschaftlicher Status zugeschrieben, dem „guten Eindruck“ ist damit der Weg geebnet. Unterstützend fungieren dabei körpersprachliche Äußerungen, die sowohl den hohen Status nach außen zeigen, aber auch effektiv nach innen wirken und das Selbstbewusstsein stützen. Langsame, fließende Bewegungen im Raum, sich beim Sitzen zurück lehnen und die gesamte Sitzfläche in Anspruch nehmen wirkt mächtig, ruckartige, raumsparende Bewegungen hingegen nicht. Personen mit hohem Status stehen aufrecht und halten den Kopf still und gerade. Ein offenes, authentisches Lächeln ist nicht nur sympathisch, sondern der gelassene Gesichtsausdruck lässt auf Kompetenz und damit auf hohen Status schließen. Wenn man sich seiner Sache sicher ist braucht man sich nicht zu verkrampfen. Ein fixierender Blickkontakt wird heute nicht mehr als Zeichen von Dominanz gewertet. Die Zeiten haben sich geändert und diese Form von Machtspiel wird durchschaut. Wer es hingegen wagt, zuerst weg zu schauen, steht gesellschaftlich höher, vor allem, wenn der Blick dauerhaft weggleitet. Ob das allerdings auch Höflich ist bleibt dahin gestellt. Eine ruhige ausgewogene Atmung und eine klare Sprache ohne allzu viele belästigende „Äh´s“ und „Öh´s“ unterstreicht den guten Eindruck.

Ein besonderer Hinweis: Auf Personen mit niedrigem gesellschaftlichen Ansehen blickt man herab. Deshalb bitte auch für Frauen in der Begrüßung mit einem Mann: langsam und fließend aufstehen, ruckartige Bewegungen vermeiden.

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