Vorbereitung auf ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch

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Vorbereitung auf ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch

Endlich kommt die ersehnte Einladung zum Vorstellungsgespräch. Die Originalzeugnisse liegen geordnet und zur Mitnahme bereit in einem Ordner, die möglichen Fragen wurden zusammengestellt und wieder und wieder durchgegangen und die Antworten darauf wurden geübt. Was muss außerdem berücksichtigt werden?

Man muss in diesen Gesprächen neben der Fachlichkeit als Person eine Wirkung erzielen, man muss präsent sein, man muss Ausstrahlung haben. Nun sind Vorstellungsgespräche Prüfungssituationen mit den dazugehörigen Stressfaktoren, wie Lampenfieber bis hin zu Angst – Gefühle, die der positiven Ausstrahlung nicht unbedingt förderlich sind. Aber man kann diese Auswirkungen auf ein Mindestmaß reduzieren, wenn man folgendes beherzigt:

  1. Eine positive Ausstrahlung erlangt man, wenn man sich in seinem Körper wohl fühlt. Sport treiben, tanzen, ausgedehnte Spaziergänge oder ein Herumtollen mit den Kindern sind – namentlich in den letzten 24 Stunden vor dem Termin – das Mittel der Wahl. Und daraus die Erkenntnis ziehen, dass der Job nicht alles ist, denn Lebensfreude ist das A und O einer angenehmen Ausstrahlung.
  2. Präsenz in der jeweiligen Situation erreicht man über Konzentration. Und konzentriert kann man nur dann sein, wenn Störfaktoren so weit wie möglich ausgeschaltet werden können. Findet das Gespräch in einer fremden Stadt statt, dann fährt man mit dem Zug dorthin um sich den Stress des Autofahrens zu ersparen. Man ist so gut wie möglich auf das Unternehmen vorbereitet, kennt aber ebenso gut die eigenen Erfolge und Vorzüge und kann deshalb andere Gedanken hinreichend abschalten. Menschen fühlen, wenn man sich ganz auf sie konzentriert und wissen es zu schätzen.
  3. Grundsätzliche Zuneigung anderen Menschen gegenüber macht sympathisch. Verachtet man beispielsweise unterschwellig die Interviewer oder ist ihnen gegenüber negativ eingestellt, weil sie über das persönliche Wohl und Wehe durch eine Anstellung entscheiden können, dann trägt das bestimmt nicht zu einem fruchtbaren Gespräch bei. Wohlwollen und Interesse hingegen ebnen Wege.
  4. Ein klares Lebenskonzept wirkt strukturiert und bildet den Boden für eine ansteckende Begeisterung. Wenn man Begeisterung für die Arbeit verspürt und das durch Ziele und Wertvorstellungen untermauern kann, dann bildet diese Glaubwürdigkeit eine Brücke zum Unternehmen.

Ein besonderer Hinweis: Weniger ist mehr, deshalb bitte keine Romane im Vorstellungsgespräch erzählen. Klare, präzise und sachliche Antworten, die die wesentlichen Angaben enthalten strapazieren nicht die Nerven und die Geduld der Interviewer.

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