Die Kunst des Smalltalk

Wir entwickeln Spitzenkräfte!

Die Kunst des Smalltalk

Verhaltensregeln – Sicheres Auftreten auf der Bühne der „Arbeitswelt“

In geschäftlichen Zusammenhängen lässt sich der Smalltalk nicht umgehen, sei es auf dem Flur, in Besprechungspausen oder beim Empfang – Smalltalk gehört dazu und ist eine gute Möglichkeit, positiv auf sich aufmerksam zu machen, denn der berufliche Erfolg hängt wesentlich vom Bekanntheitsgrad  im Unternehmen ab.

Selbst wenn einen schon allein bei der Vorstellung, Akteur eines ungezwungenen Gesprächs zu sein, Unsicherheit befällt, ist das kein Grund zur Sorge, denn mit diesem Problem ist man nicht allein. Man kann davon ausgehen, dass das Gegenüber genauso von Selbstzweifeln geplagt ist wie man selbst. Diese Selbstzweifel beim Gegenüber würden noch verstärkt, wenn man im Gesprächsverhalten zu 100 Prozent perfekt wäre. Smalltalk ist ein Spiel, das entspannen und Freude bereiten soll. Um dafür gerüstet zu sein, sollte man zunächst im privaten Rahmen üben. Einfach Blickkontakt beim Einkaufen, in der Straßenbahn oder im Aufzug aufnehmen, Menschen auf der Straße anlächeln. Man kann sich ein Ziel setzen, beispielsweise in einer Woche mit drei fremden Menschen zu reden und mit dieser gewonnenen Sicherheit das Übungsfeld auf den Job ausdehnen.

Hält man sich beruflich in einer Gruppe auf, sollte man sich einen Menschen aussuchen, der einem sympathisch erscheint. Das Gespräch kann mit Bezug auf eine Gemeinsamkeit eröffnet werden, beispielsweise die Dekoration des Raumes, ein aktuelles Thema aus der Tagespresse oder das Wetter. Dabei sollte man positiv über die Dinge reden, Nörgler und Meckerer sind unsympathisch, und es gilt den Blickkontakt zu halten ohne zu starren, zu fragen oder ständig zu reden. Übrigens sind Menschen, die gut zuhören können und echtes Interesse an anderen haben sehr beliebt. Jemand, der eher still und zurückhaltend ist, muss sich nicht zu Monologen zwingen, die ohnehin nicht gut ankommen. Zuzuhören und Interesse durch Mimik und Gestik zu signalisieren ist empfehlenswerter.

Mit Smalltalk ist es wie mit dem Sport, je ausdauernder trainiert wird, umso mehr stellen sich Erfolge ein und umso mehr macht es Spaß.

Ein besonderer Hinweis: Es gibt Hardliner, bei denen ist alle Mühe umsonst. Sie lassen sich einfach nicht in ein Gespräch ziehen, egal wie geschliffen die Smalltalk-Strategien sind. Dann wendet man sich besser geeigneteren Gesprächspartnern zu.

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