Die richtige Berufswahl

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Die richtige Berufswahl

Sehr jung, mit gerade einmal fünfzehn, sechzehn Jahren stehen junge Menschen bei uns vor der Frage der Berufswahl und damit vor einer folgenschweren Entscheidung. Es ist zwar heute nicht mehr so, dass die einmal getroffene Wahl für das gesamte Erwerbsleben Gültigkeit hat, denn die heutigen Jugendlichen werden im Verlauf ihres Arbeitslebens bis zu fünf Berufswechsel erleben. Aber in die Arbeit und damit den Ausbildungsberuf münden alle im Laufe des bisherigen Lebens erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse ein, alle Charaktereigenschaften und persönlichen Kompetenzen. Also muss große Sorgfalt bei der anstehenden Wahl an den Tag gelegt werden.

Jenseits aller Arbeitsmarkt relevanten Überlegungen – der sich nur allzu leicht rasch wandeln kann und damit auch die schönsten Überlegungen hinfällig macht – muss den individuellen Neigungen, Träumen und dem „Faszinationsflämmchen“ Rechnung getragen werden, das jeder Mensch in sich trägt. Leichter gesagt als getan, werden da manche sagen. Aber oft ist es weniger eine Frage des „Null Bock“, als ein Problem des Ernstnehmens von (Berufs-) Träumen.

Wie kann das gehen? Zum Beispiel in der Form, dass man sich an Tagträume aus der ersten oder zweiten Klasse zu erinnern versucht. Wie wurde in diesen Träumen, egal wie realistisch oder nicht, der Lebensunterhalt bestritten? Welche Personen kamen vor, welche nicht? Welche Sekundärfähigkeiten wie Abenteuerlust, Kreativität oder musische Begabungen spielten bei diesen Träumen eine Rolle? Das kann ein Fingerzeig auf unter Umständen noch gar nicht gelebte individuelle Talente sein, denn damals griffen noch nicht die späteren „vernünftigen“ Erwägungen, die sich an gesellschaftlichen Vorstellungen orientieren und oftmals wenig mit den betroffenen Personen und ihrem Potential zu tun haben. Auch zeigen sich persönliche Talente eher im Hobby als in schulischen Leistungen. Das heißt aber nun nicht, dass jede Freude am Ballett oder alle Freizeit, die auf dem Fußballplatz verbracht wurde in Profitanz oder in ein Sportstudium münden sollen. Vielmehr werden dabei so genannte Schlüsselqualifikationen sichtbar, wie zum Beispiel ästhetisches Empfinden, Disziplin, Mut, Führungsqualitäten und Teamfähigkeit.

Auch zeigen sich persönliche Talente eher im Hobby als in schulischen Leistungen. Das heißt aber nun nicht, dass jede Freude am Ballett oder alle Freizeit, die auf dem Fußballplatz verbracht wurde in Profitanz oder in ein Sportstudium münden sollen. Vielmehr werden dabei so genannte Schlüsselqualifikationen sichtbar, wie zum Beispiel ästhetisches Empfinden, Disziplin, Mut, Führungsqualitäten und Teamfähigkeit.

Alle diese Faktoren zusammen genommen ergeben ein Bild, das mit professionellen Beraterinnen oder Beratern des Arbeitsamtes, der Kammern oder freiberuflichen Coaches besprochen werden sollte.

Ein besonderer Hinweis: Wohin sich der Arbeitsmarkt entwickeln wird weiß niemand so genau zu sagen. Nichts und niemand kann in Zukunft einen festen Arbeitsplatz garantieren. Wenn man aber die persönliche Faszination für eine Tätigkeit ernst nimmt und umsetzt, dann verspricht eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich zumindest eine gewisse Befriedigung und Freude an der Tätigkeit. Und wer Spaß an der Arbeit hat macht sie gut und hat eine positive Ausstrahlung: Was kann man sich mehr von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter wünschen?

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