Neue Motivation durch Weiterbildung
Oft erstarrt der Arbeitsalltag in Routine. Jeder Handgriff wurde schon zu oft ausgeführt, jeder Gedanke schon gedacht, neue Ideen scheinen sich in einen langen Erholungsurlaub verabschiedet zu haben und das Arbeitsleben könnte insgesamt schon seit geraumer Zeit mal wieder mehr Pep vertragen. Nun ist die gegenwärtige wirtschaftliche Situation nicht unbedingt dazu geeignet, um der um sich greifenden Langeweile oder Frustration mit einer Kündigung zu begegnen – es sei denn, eine neue Stelle ist bereits konkret in Sicht. Wie ist also alternativ der eingeschlafenen Motivation auf die Sprünge zu helfen?
Als Mittel der Wahl gilt hier die Weiterbildung. Zusätzlich zum frischen Wind bringt sie als wünschenswerte Effekte einen wesentlichen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung, sie kann einen neuen Karriere-Schritt einleiten und sich auf dem Gehaltszettel angenehm in Form einer Erhöhung niederschlagen. Mehrere Fliegen werden also mit einer Klappe geschlagen. Nun ist allerdings der Weiterbildungsmarkt riesig und neigt zur Unübersichtlichkeit. Um ein geeignetes Angebot zu finden, sollte man sich, neben den Nützlichkeitserwägungen, im ersten Schritt fragen, was man „schon immer einmal wissen wollte“. Ferner ist die Frage sinnvoll, welche Position man in fünf Jahren einnehmen will und wo die eigenen Stärken liegen. Eine Fort- oder Weiterbildung, die an den eigenen Stärken ansetzt verspricht die besten Erfolgschancen. Weniger Gedanken sollte man sich hingegen um den Zeitaufwand oder andere Hinderungsgründe machen. Denn solche Erwägungen führen dazu, dass auch der schönste Plan nie zur Umsetzung kommt. Besser ist es, nach dem Motto „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ vorzugehen. Der anschließende Schritt könnte zu Beratungsstellen für Weiterbildung, die unabhängig von Weiterbildungseinrichtungen beraten, führen. Hier wird fundierte Auskunft über Adressen und Wege gegeben.
Ein besonderer Hinweis: Eine qualitativ hochwertige, kostengünstige und zeitökonomische Form der Weiterbildung ist die Gasthörerschaft an der Uni oder einer Fachhochschule, was auch ohne Abitur möglich ist. Durch das sich vom gewohnten Arbeitsalltag stark unterscheidende Umfeld kann diese Form der Weiterbildung das Leben noch einmal komplett öffnen, neue Perspektiven aufzeigen und Lust auf innovative Wege machen.