Systemische Organisationsentwicklung
Gemeinsam Konstruktivismus erleben
Brigitte Marx-Lang, Gründerin und Inhaberin der Gesellschaft für Perspektivenentwicklung, ist nicht nur eine erfahrene Expertin für Systemische Organisationsentwicklung, sondern auch eine Anhängerin des konstruktivistischen Ansatzes der Baustein ihrer Ausbildungsangebote ist.
Die Systemische Organisationsberatung, als gedankliches Konzept zur Beratung sozialer Systeme, hat sich seit den 1980er-Jahren im deutschsprachigen Raum entwickelt. Dieses Konzept, das seine Wurzeln im Konstruktivismus hat, bestimmt auch die berufliche Weiterbildung ‚Fachkraft für systemische Organisationsentwicklung‘.
https://perspektivenentwicklung.de/akademie/WB-Systemische-Organisationsentwicklung-fP-1
Systemische Organisationsentwicklung – Eine Geschichte des Wandels
Die historischen Wurzeln der systemischen Organisationsentwicklung reichen zurück zur systemischen Beratung in der Familientherapie. Der Versuch, diese Konzepte auf komplexe soziale Systeme wie Unternehmen, Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen und/oder Non-Profit-Organisationen zu übertragen, führte zur Entstehung der systemischen Organisationsberatung. Ein zentraler theoretischer Bezugspunkt ist die Systemtheorie, die als Reflexionsrepertoire während des Beratungsprozesses genutzt wird.
Der Konstruktivismus in der Praxis
„Der Konstruktivismus lehrt, dass Menschen Wissen nicht einfach aufnehmen können, sondern es immer selbst konstruieren müssen. Das heißt nicht, dass nichts existiert außerhalb der konstruktiven Aktivität; es bedeutet nur, dass Wissen keine Kopie einer unabhängig existierenden Realität ist.“
Ernst von Glaserfeld
Für Brigitte Marx-Lang ist der Konstruktivismus nicht nur eine abstrakte Theorie, sondern ein handlungsleitendes Prinzip. Es bedeutet, dass die Realität von Organisationen nicht objektiv festgelegt ist, sondern in den Konstruktionen und Wahrnehmungen der Beteiligten liegt. In ihrer Beratung nimmt Marx-Lang aktiv an der Konstruktion von Realität teil und ermutigt Organisationen, ihre eigene Realität zu gestalten und dabei zu erkennen, was außerhalb der eigenen Ergebniswelt liegt.
Nachhaltige Veränderungen durch Konstruktivismus
Der konstruktivistische Ansatz bietet einen Rahmen für nachhaltige Veränderungen. Indem die Perspektiven und Annahmen, die die Organisationsrealität prägen, bewusst gemacht und hinterfragt werden, entstehen Möglichkeiten für innovative Lösungen und eine flexible Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen.
Die Integration des Konstruktivismus in die Organisationsberatung von Brigitte Marx-Lang bedeutet, dass Veränderung nicht als isolierter Prozess betrachtet wird, sondern als eingebettet in die sozialen Konstruktionen und Bedeutungen der Organisation. Dieser Ansatz fördert nicht nur eine tiefgreifende Veränderung auf individueller und organisatorischer Ebene, sondern trägt auch dazu bei, eine positive und nachhaltige Unternehmenskultur zu etablieren.
Brigitte Marx-Lang: Mitgestalterin von Veränderung
In ihrer Arbeit als Coach für Perspektivenentwicklung und Wirtschaftsethikerin führt Brigitte Marx-Lang den konstruktivistischen Gedanken weiter und gestaltet Veränderungsprozesse als kollaborative Konstruktionen, bei denen alle Beteiligten aktiv beteiligt sind. Sie führt Menschen dabei hinzu Autonomie, Kompetenz und Solidarität.
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